ICOM – Die letzten Originale
Der Comic im Computerzeitalter

15. bis 18. Juni 2006

Öffnungszeiten: Do 12–19, Fr/Sa 10–19, So 10–18 Uhr
1. Stock, Bürgermeistergang und Fraktionszimmer 108 + 109
Rathaus

Erstmals seit 1988 zeigt der ICOM wieder eine Werkschau seiner Mitglieder auf dem Internationalen Comic-Salon Erlangen. Der Titel „Die letzten Originale“ bezieht sich dabei nicht auf die Schrulligkeit der Comiczeichner, sondern auf den wachsenden Einfluss der digitalen Bildbearbeitung und Druckvorstufe. So wird heute bereits der größte Teil der Comics am Rechner bearbeitet, seien es Retuschen an der Tuschezeichnung, die Kolorierung, das Lettering oder gar das komplette Erstellen des Artworks am Grafiktablett oder der Cintiq-Workstation (bei der direkt auf den Bildschirm gezeichnet werden kann). Die Ausstellung präsentiert das unterschiedliche Vorgehen der verschiedenen Zeichner, zeigt Originalskizzen und Reinzeichnungen und demonstriert die digitalen Arbeitsschritte anhand von Ausdrucken. So bietet die Ausstellung nicht nur Einblick in das Werk bekannterund noch zu entdeckender Zeichner, sondern dokumentiert in kleinem Rahmen auch den state of art in der Comicproduktion. Beteiligte Künstler: Holger Bommer, Jascha Buder, Maikel Das, Ans de Bruin, FELIX, Kai Flemming, Burkhard Fritsche, Johanna Fritz, Utz-Peter Greis, Harald Havas, Wolfgang Höhne, Norbert Höveler, Burkhard Ihme, JAMIRI, Jochen Kauffmann, Hansi Kiefersauer, Lars Kühl, Laska Comix, Thomas Liebing, Bernd Maier-Leppla, Gabriel Nemeth, Chris Noeth, Yvonne Onischke, RalfPalandt, Jörg Peter, PFUSCHI, Gabor Racsmany, Rasmus Radke, Tassilo Rau, Ingrid Sabisch, Salomea, Peter Schaaff, Martin Schlierkamp, Carlo Schneider, Boris Schütz, André Sedlaczek, Bela Sobottke, Volker Sponholz, Elke Steiner, TOONCAFÉ, Beatrix von Velsen, Klaus Wilinski.

« zurück



 
Druckansicht / Print
zu den Favoriten hinzufügen
Home-URL dieser Seite