Manga Attacks! Der japanische Comic: Kommerzielles Übel oder kreative Inspiration?
Vortrag mit Bildern von Matthias Schneider, Kurator und freier Kultur-Journalist.


Die Angst geht um vor dem Gespenst der Mangafizierung. Während die Anzahl der jugendlichen Manga-Fans stetig wächst, stößt der japanische Comic bei älteren Comiclesern auf zunehmende Abneigung. Begann man sich in den 80er Jahren für seine Ästhetik und Narration zu faszinieren, verflucht man ihn heutzutage als kommerziellen Overkill. Woher kommt dieser Wandel? Kann und muss man den Manga überhaupt als eigenständige Comicform definieren? Gibt es nicht ebenso viele Überschneidungen wie Differenzen zwischen der asiatischen und westlichen Comickultur?

Sonntag, 18. Juni, 11.00 Uhr
Rathaus, Trauungssaal, 1. Stock

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