Geboren 1970, studierte Kommunikationsdesign an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und arbeitet als freier Grafiker und Illustrator in Berlin. Ende der Neunziger Jahre brachte er mit seiner damaligen Künstlergruppe Monogatari seine ersten Geschichten heraus. 2003 erschien dann „Leviathan“ bei Éditions de l'An. Der Band „Alpha – directions“ – zuerst beim französischen Verlag Actes Sud, jetzt bei Carlsen erschienen, ist der Auftakt einer dreibändigen Reihe über Entstehung, Geschichte und Zukunft des Menschen. Jens Harder wurde für seine Werke u. a. mit dem Max und Moritz-Preis 2004 sowie mit Prix de l'Audace in Angoulême ausgezeichnet. Veröffentlichungen: „Electricite Marseille“, „Alltagsspionage“, „Leviathan“. Aktuelles Projekt: „Alpha – directions“.