Flix
Flix ist ein „Held“. Und er weiß verdammt viel über „Mädchen“. Und damit sind eigentlich schon die Ereignisse der letzten Jahre zusammengefasst. Wer es gerne etwas genauer wissen möchte, der könnte ja regelmäßig www.der-flix.de besuchen. Dort führt Felix Görmann nämlich seit über zwei Jahren ein Tagebuch in Comicform, das seit April auch öffentlich einsehbar ist. Er erzählt mit viel Humor über seinen Alltag, seine neue Freundin, philosophiert darüber, ob Kölsch wirklich Bier ist, oder schildert seinen letzten Besuch im Horrorkabinett von Ikea, kurz: Er gibt den „Woody Allen auf Papier“ (Stefan Pannor auf Spiegel-Online). Für seine Quasi-Autobiografie „Held“, die auch gleichzeitig seine Diplomarbeit an der Saarbrücker Hochschule für Kunst und Design war, bekam er nicht nur die Note 1,1, sondern auch den Max und Moritz-Preis 2004. Anders als vorherige Preisträger tauchte Flix danach nicht ab, ruhte sich nicht auf seinen Lorbeeren aus oder verschwand in einer Werbeagentur, sondern er erzählte immer weiter. Zunächst die „Held“-Fortsetzung „Sag was“, demnächst in dem Band „Mädchen“. Und weiter ... |
|